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Dirty B Dancing 3

Es ist vollbracht.
von

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Kai? Wer ist das denn?

Sein Atmen wurde immer unruhiger. Seine Zunge drang in meinen Mund. Einzelne Tränen rangen mir an den Wangen runter und ich versuchte ihn weg zudrücken, doch sein Griff war einfach zu stark. Mein Kopf fing an zu schmerzen. „Jetzt halt still verdammt nochmal!“, schrie er mich fast schon an. Seine Hand wanderte in meinen Nacken und zwang mich ihn anzusehen. Wieder drückte er mich unsanft an seinen Körper. Als er erneut seinen Mund auf meinen drückte, spürte ich etwas in meinem Mund. Was war das? Aus Reflex schluckte ich es runter. Abrupt ließ Tala von mir ab und stand auf. Ich lag auf dem Boden und wusste nicht wie mir geschah. Plötzlich fing mein Körper an zu Beben. Jeder einzelne Muskel fing an zu zucken. Was passierte hier? „Talaaaaa...!“Ich schrie nach seinen Namen. Immer mehr vernebelte sich meine Sicht. „Es...tut mir leid....Naomi!“ Mit diesem Satz verließ er den Raum. „Tala!Talaaa!“ Ich konnte nicht mehr. Mein Körper schmerzte und zog sich zusammen. Räkelnd lag ich auf dem kalten Boden und wusste nicht was passierte. Und plötzlich wurde alles dunkel vor meinen Augen und ich fiel in einen tiefen Schlaf. In meinen Traum spielten sich viele Bilder ab. Ich sah meine Eltern und meine Freunde und plötzlich fühlte ich eine Leere in meinem Herzen. Ich fiel in endlose Weiten und als ich die Augen aufschlug, wusste ich nicht mehr wo ich war. Ich blickte mich um in dem großen Zimmer. Die Wände waren aus kalten Gestein. In der Mitte stand ein großes Bett. Ich stand vom Boden auf und mir wurde direkt schwindelig. Meine Hand suchte halt an der Fensterbank. Der Mond stand hell am Himmel. Wo war ich nur? Sollte ich nicht im Camp sein? Plötzlich wurde die Tür geöffnet und mir kam ein fremder Mann entgegen. Er hatte rote Haare und strahlte etwas geheimnisvolles aus. Was wollte er hier? Wer war er? Kurz vor mir kam er zum stehen. „Weist du wer ich bin?“, sprach er im ruhigen sanften Ton, mied aber meinen Augenkontakt.

„Nein! Wer sind sie und was mache ich hier?“ Ich fasste mir an die Stirn. Ein Lächeln um spielte seine Lippen. „Ich sag dir was du hier machst! Siehst du das hier?“ Seine Hand glitt in meine Rocktasche und holte etwas blaues heraus. Woher hatte ich das denn?

„Das ist Dranzer! Ein Beyblade! Du musst mit ihm heute kämpfen!“ Ich verstand nur Bahnhof und genau so musste ich auch aussehen, denn er verdrehte leicht die Augen und griff nach meiner Hand. „Wenn du diesen Ort verlassen willst, dann musst du mit diesem Ding hier-!“ Er drückte mir diesen Beyblade in die Hand. „heute ein Mädchen besiegen!“ „Und wie und warum und-?“ „Raub mir nicht meine Nerven!“ Er packte mich am Arm. Woher sollte ich denn wissen, was ich zu tun hatte man. Ich will doch einfach nur nach Hause, ich weis doch nicht mal wo ich war. Ängstlich sah ich diesem Mann an. Er war recht hübsch, aber seine kalte Art machte dies wieder wett. Was dachte er sich nur? War er Freund oder Feind?

Seine Augen waren Eisblau, auch wenn er sie vor mir versteckte.

„Du tust einfach, was ich dir sage!“ Mit diesem Satz packte er mich am Handgelenk und zog mich mit sich mit. Ich stolperte mehr oder weniger hinter ihm her. Ich wusste nicht, was mit mir passierte. Warum fühlte sich mein Herz nur so schwer an. Wir liefen endlos lange Gänge entlang, bis wir nach draussen traten. Es war total kalt, wo war ich nur? Ich rieb mir die Arme, doch dann wurde ich schon weiter gezogen. „Hey!“ Ich riss mich aus dem Griff und sah den Typ an. „Wohin bringen sie mich?“ Wütend starrte er mich an und packte mich schließlich an den Hüften und zog mich an seinen Körper. „Naomi Chan, ...!“ Woher kannte er meinen Namen, was wurde hier gespielt? Sein Körper strahlte Wärme aus. Diese Wärme kannte ich irgendwoher. Ich schloss die Augen, mein Kopf begann zu schmerzen. „Shit, komm jetzt, wir haben nicht mehr viel Zeit bist du...!“

Meine Augen öffneten sich automatisch und wir liefen weiter. Schließlich kamen wir bei einer großen, kalten Halle an. Schon wieder diese Steinboden und der war total glatt, von der Kälte. „Ah das seid ihr ja!“ Ertönte eine Stimme, die mir sehr vertraut war, doch ich konnte sie nicht zuordnen. Alles kam mir so vertraut vor, doch ich konnte nichts zuordnen. Plötzlich stellte sich mir ein Mädchen gegenüber und grinste hämisch.

„Naomi, Naomi, Naomi! Und Tala wie nett! Aber wo ist Kai?“ Kai? Wer war Kai? Und wer ist Tala? Etwa der Junge neben mir? Ich sah ihn an. „Besiege sie und du kannst nach Hause gehen und rede nicht so viel! Niemand soll wissen, das du dich nicht erinnern kannst!“ „Was?“ „Halt einfach die Klappe, ist das klar?“ Erschrocken sah ich ihn an. „Hier!“ Er umarmte mich und drückte mir etwas in die Hand. Dranzer. „Sind nun alle anwesend?“ Die Stimme des alten Mannes ertönte im ganzen Raum. Tala, er ging. Wohin wollte er? Er konnte mich doch nicht hier alleine lassen. Ich blickte das junge Mädchen an, welches ganz in schwarz gekleidet war. Ihre langen schwarzen Haare hatte sie zu einem Zopf gebunden und wenn Blicke töten könnten, dann...

„Du wirst mich niemals besiegen!“, lachte sie und ich konnte sie nur ansehen, da ich rein gar nichts von dem Verstand was sie mir sagte. Warum musste ich das nochmal machen? Achja, um nach Hause zu kommen und warum, warum war ich jetzt genau nochmal hier?

In meiner Hand befand sich eine unglaubliche Wärme, die von diesem Beyblade ausging. Ich spürte sie in jedem Winkel meines Körpers. „Gut...fangen wir also!“ Dieses Mädchen stelle sich in Position und ich tat es ihr gleich, Dranzer immernoch in meiner Hand.

„Sag Leb wohl Naomi-Schätzchen!“ Warum in aller Welt kannte hier jeder meinen Namen?

„3...2...1 LET IT RIP!“, rief ein anderer Mann, der neben dem älteren Mann Platz gefunden hatte. War das jetzt ein Zeichen oder was? Was war zu tun? Total überfordert schloss ich die Augen und feuerte dieses Ding ab.

Auch sie feuerte ihren schwarzen Blade ab. Beide kreiseln kamen in der Mitte der Halle zum stehen. „Aber was?“ Ihre Augen weiteten sich und sie sah mich schockiert an. Doch im nächsten Moment verfinsterte sich ihre Miene wieder. „Pah, du denkst damit kannst du mich besiegen! Dranzer ist nutzlos gegen mich! Du weist doch gar nicht, wie man ihn anzuwenden hat!“ Ihr Blade schoß direkt auf Dranzer zu und traktierte ihn ordentlich. Ich war total hilflos. Ich wusste gar nicht, was ich machen sollte. Konnte man diesem Teil Befehle geben oder was? Was war zu tun? Ich sah den Jungen an, der anscheinend Tala hieß und mich kannte, woher auch immer. Er sah mich nur eindringlich an und machte nichts. Gar nichts. Alle sahen mich an. Ich musste also gewinnen um nach Hause zu kommen? Aber wie denn ? Was ist denn ein Dranzer ? Immer wieder schoß ihr Blade auf Dranzer zu und attackierte ihn. Plötzlich fing mein Arm an zu schmerzen. Aber warum? Ich hielt ihn fest. Wunden waren nicht zu sehen. Warum tat er weh? Jedesmal wenn ihr Blade meinen berührte, spürte ich Schmerzen. „Na? War das etwa schon alles, kleine Naomi!“, sie lachte auf. „Ich wusste es! Du bist es nicht gewachsen Dranzer zu führen und Kai wird dir diesmal auch nicht helfen können!“, sie lachte weiter und weiter. Wer war dieser Kai? Alle sprachen von ihm, aber keiner gab mir eine Antwort. Verbissen sah ich auf den Boden, auf dem die Kreisel tanzten und sich immer wieder attackierten. Mein Arm schmerzte höllisch und nun fingen auch meine Rippen an weh zu tun. Ich wollte das es aufhörte. Ich hatte dieses blaue Teil gar nicht unter Kontrolle. Ich wusste gar nicht, wie ich es einsetzen konnte. Ich hatte doch gar keine Chance sie zu besiegen. „D...Dranzer los!“ Doch er reagierte nicht. Er dachte nicht mal dran, irgendwas zu tun. „Sieht so aus, als würdest du für immer hierbleiben müssen!“, lachte dieses Mädchen laut. „Los Black Dranzer!“ Der Blade raste auf Dranzer und kickte ihn hart gegen eine Wand. „AHH!“ Mein Rücken. So unglaubliche Schmerzen habe ich noch nie gespürt. Ich frage mich, wie ich an diesen Ort gekommen bin. Wo ich überhaupt bin und warum ich kämpfen musste und wieso jeder mich kannte nur ich niemanden. „Du bist nutzlos, wertlos, ein Stück Dreck und noch was- Kai hat dich nie geliebt!“ Ich sah sie an, reagierte aber nicht. Mein Herz fing trotzdem an zu schmerzen bei ihren Worten. Wer hat mich nie geliebt?

Eine Träne rang an meiner Wange runter. Was wurde hier nur gespielt?

„Marishka, bring es zu ende!“, befahl der ältere Mann und grinste hämisch. „Schade, es hatte gerade so viel Spaß gemacht! Los! Black Dra-!“ „NEIN!“ Ein Junge sprang von einem Geländer runter und landete im großen Raum, in dem sich der Kampf abspielte. Ich sah ihn an. Er war so... wunderschön. Ja wunderschön konnte man das wirklich nennen. Nicht süß oder niedlich oder so, er löste etwas in mir aus, aber was? Mein Herz begann zu schmerzen, als ich in seine dunklen Augen sah. Sie waren mir so vertraut. Seine Haare, sein Duft, seine Art, seine Haltung, seine Stimme- Alles, kam mir so vertraut vor. Er sah mich direkt an. Uns trennten bestimmt um die 5 Meter, sein Blick durchbohrte mich und doch war es angenehm und nicht abschreckend wie bei diesem Tala.

„Ah Kai! Bist du auch endlich da! Du kannst uns Gesellschaft leisten und zusehen, wie sie um die Freiheit kämpft!“

Verbissen sah er mich an und starrte dann auf die beiden Blades. „Dranzer? Wer- Tala!“ Er sah Tala wütend an. „Kai- halt dich da raus! Das ist mein Kampf mit Naomi!“ Er sah sie nicht an, sondern mich. „Naomi!“, sagte er leise und kam auf mich zu.

Woher kannte denn hier jeder verdammt nochmal meinen Namen? Er stellte sich neben mich. „Dranzer ist zu gefährlich für dich! Du musst-!“ „Wer bist du?“, fragend sah ich ihn an. Seine Augen weiteten sich und er sah mich schockiert an.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  KarinK
2009-06-05T16:30:40+00:00 05.06.2009 18:30
hey das war mal wieder echt super....freu mich schon darauf wies weiter geht =)
Von:  Yamadera
2009-05-29T10:10:02+00:00 29.05.2009 12:10
wow also das hab ich jetzt nicht gedacht dass tala sie durch irgendwas vergessen lässt
was ich mcih frage: warum hat er das gemacht?
um naomis entscheidung zu beeinflussen?
mal sehen wie es weiter geht
freu mich schon

lg
Team-Jacob-Member


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