Dirty B Dancing 3 von Mizutani_Lady (Es ist vollbracht.) ================================================================================ Kapitel 18: Kai und ich alleine in der Hütte!!!Hilfe... ------------------------------------------------------- Das hatte jetzt echt gestimmt...Das hat mich ja nochmal gerettet! Ich will hier raus,hier einfach weg. Plötzlich kam mir diese Lulu entgegen. ,,Naomi,Hallo!" ,,Hi!",sagte ich getrübt. ,,Und,hast du es dir überlegt mit dem Tanz?" ,,Ja...sry,aber ich habe kein Interesse,ich reise morgen ab!",sagte ich und ich sah,wie sich ihre Mimik dem traurigem Zuwand. ,,Hey tut mir ja auch leid,aber...ich reise nunmal ab!" ,,Ohh,ok schade!" Ich lächelte sie matt an.Und sie ging langsam davon. Hmm,was soll ich jetzt nur machen?Ich habe echt kein Bock Ray,oder Kai,oder Marishka oder sonst wen zu sehen...! Sollte ich Tala mal anrufen?Oder David um Rat fragen,oder... Plötzlich hörte ich Gelächter von hinten. Ich erkannte diese Stimme sofort. ,,Oh danke Kai,dass wir tanzen werden am Wettbewerb!",sagte Marishka. ,,Oh guck mal-dahinten ist ja Naomi!" Ich drehte mich um. ,,Hi Naomi,Schätzchen!",tat sie arrogant. ,,Hey!" Ich sah sie an.,,Sag Hallo zu Naomi Kai-Maus!" Er sah zur Seite.,,Komm lass uns gehen!",sagte er und mied meinen Blick.,,Aber warum denn,Kai?"Marishka sah Kai genau in die Augen und küsste ihn vor meine Augen.Kai krampfte sich dagegen. Nach dem Kuss lächelte sie mich schief an. ,,Hach wir sind so ein tolles Paar,ach Naomi habe ich dir schon erzählt?Kai und ich tanzen am Wettbewerb!Toll,he?" ,,Ja unheimlich Marishka!Nur was hast du da zu suchen?" Ich lief an den beiden vorbei. Oh gott...Kai... Ich habe so langeweile und ausserdem fühle ich mich gar nicht gut... Mir ist so schwindelig... Ich ging wieder zu meiner Hütte. ,,Laura?" Sie saß am Schreibtisch.,,Laura,alles klar mit dir?" ,,Ja...bin nur etwas müde von gestern!Wusstest du das mit Kai und Marishka,Naomi?" ,,Ehm,nein!" ,,Ich auch nicht!" ,,Sollen wir am See schwimmen gehen,Laura?" ,,Ehm,ja klar gerne!Wenn man das darf?" ,,Ja,klar-da werden sicher voll viele sein!" ,,Ok!" Wir packten ein paar Sachen zusammen und machten uns auf den kurzen Weg zum See runter. (mamaaaaaaaaa-das gewittert draussen voll-ich hab angst.Kaaaaaaaaaaaai!!!!Will mich an den kuscheln!^^'''weiter geht's!) Dort waren viele Leute.Darunter auch Ray und Dan. ,,Oh na toll!" ,,Was denn,Naomi?" ,,Ach nichts schon gut!" Ich breitete mein Handtuch aus.,,Wer als ertser im Wasser ist?",fragte Laura mich.,,Ok!" Wir rannten los ins kühle Nass,was sehr gut tat. Wir hatten eigentlich viel Spaß. Nach einer Stunde im Wasser toben,legten wir uns auf unsere Handtücher. ,,Du sag mal Naomi,wer war eigentlich dein letzter Freund?Oder hast du noch einen Freund?" ,,Mein letzter Freund?Ehm,das war ach kennste nicht!Er hiess...ehm hiess...Michael!Er kam aus Amerika und ist nach Tokyo gezogen!Ja!So war das!",log ich mal eben kurzerhand,worauf ich gar nicht stolz war. ,,Und warum seid ihr jetzt nicht mehr zusammen?" ,,Er...er ist wieder nach Amerika gezogen!Tja,tragisches Schicksal für uns beide!Aber wir sind noch in Kontakt!" ,,Oh,das ist ja nicht so toll!" ,,Ne,aber naja,da kann man wohl nichts mehr dran ändern!" Plötzlich kam Marishka an-ohne Kai.Ich sah ihr nach. Hm,was macht sie denn hier ohne ihr Kai Mäuschen??? Tze...interessiert mich auch nicht wirklich... Oder doch? Ach man...Boah... ,,Ich glaube,ich muss kotzen."Ich rannte zum Waschhaus und ubergab mich. Was sollte das denn jetzt? Habe ich was falsches gegessen?Eigentlich hatte ich heute ja gar nichts gegessen. Man,was mache ich nur? Ich will nicht krank werden oder so!Meine schönen Ferien... Na gut,schön waren sie nun wirklich nicht!Ach Kai... Ich sah in den Spiegel der über dem Waschbecken hing/hang.Meine Haare waren ganz nass und hingen trübe runter. Ich bin so durcheinander,weis nicht mehr was ich glauben,denken oder fühlen soll. Man,ich liebe Kai doch immernoch so und es tut so weh,wenn ich ihn mit Marishka seh. Ich wusch mein Gesicht mit kaltem Wasser. Ich kann noch nicht einmal mehr mit ihm reden,weil diese dumme immer dabei ist und den Ring habe ich jetzt auch nicht mehr. Warum lässt Kai das überhaupt mit sich machen-womit erpressen sie ihn denn? Es muss schon was schlimmes sein!Denn ich denke cniht,dass man Kai Hiwatari leicht erpressen kann,oder etwa doch?Hmm... Laura kam ins Waschhaus.,,Naomi-wie geht es dir?" ,,Naja,es geht schon wieder!" ,,Das kam jetzt aber pötzlich,dass du dich übergeben musstest!Woran lag es?",,Ich habe keine Ahnung,Laura!Ich fühl mich nicht so gut,mir ist schwindelig und mein Kopf dröhnt voll!" ,,Das ist bestimmt wegen der schwülen Luft,komm...es gibt gleich essen!Vielleicht können sie dir ja einen Tee machen,oder so was!" ,,Ja,danke!" Wir gingen zum Esssaal. Wir betraten ihn und Ray kam uns entgegen gelaufen.,,Naomi-was war los?Warum bist du so schnell weg gerannt?",,Ich wüsste nicht,dass das dich was angeht,Ray Kon!" ,,Naomi,warum bist du so gemein zu ihm?",fragte Laura. ,,Weil...er weis schon warum!Lass mich in Ruhe,Ray.Ich habe es doch jetzt schon oft genug gesagt!" ,,Naomi...was ist passiert?",fragte Dan,der gerade zu uns in die Runde kam. ,,Ich musste mich übergeben!" ,,Oh,das ist ja nicht so schön.Werd bloss nicht krank!" ,,Nein,nein keine Sorge!" ,,Komm setz dich mit zu uns und du auch!" ,,Nein!",,Keine Widerrede!"Er nahm mich am Handgelenk und zog mich mit zu seinem,Rays und Andreys Tisch. Andrey war ja auch noch da. Kai und Marishka saßen fast neben uns.Und Kai konnte mich sehen,Sie saß mit dem Rücken zu mir. Ich sah ihn an. Und er mich.Marishka bemerkte seinen Blick und drehte sich um.,,Ach,Naomi!Was machst du denn hier?",,Essen!" ,,Oh...du siehst gar nicht gut aus-geht es dir nicht gut?" Warum kann sie mich nicht einfach in Ruhe lassen,mit ihrem Psycho-kaputt-mach-Terror? Ich liess meinen Löffel auf meinen Teller sinken.,,Nein,es geht mir nicht gut,bist du jetzt stolz auf dich?" ,,Was,nein,warum sollte ich denn auf mich stolz sein?Ach du meinst,weil ich mit Kai zusammen bin?Ja,darauf bin ich stolz!Ne Kai?Ich habe den besten Mann der Welt gefunden und für mich gewonnen,ganz alleine!" Kai sag was...sag,dass das nicht stimmt!Oh bitte...Bitte sag es. Doch er sagte nichts. ,,Ja das hast du!",sagte ich. Die anderen waren ganz still und hörten unserem Gespräch zu. ,,Marishka jetzt hör auf damit!Lass sie in Ruhe!",sagte Dan und sah sie drohend an. ,,Pah,was willst du denn Dan?" Plötzlich schossen mir Tränen in die Augen. ,,Entschuldigt mich!"Ich rannte raus. Ich halte das nicht mehr aus. ,,Was hat sie denn?",fragte Laura,die ja von gar nichts wusste.,,Sie?Sie kommt damit nicht klar,dass Kai und ich zusammen sind,Kleine!",sagte Marishka und wandte sich wieder ihrem Essen zu. Ich rannte und rannte so weit wie ich konnte.Mein Kopf tat weh,meine Knie wurden schlapp und mein Kreislauf spielte verrückt. Wo renne ich eigentlich hin? Ich rannte einfach weiter,doch plötzlich stolperte ich über einen Ast und fiel hin. Immer wiederholt sich alles,das kann doch nicht ewig so weiter gehen? Ausserdem-warum immer bei mir? Boah,ich hasse mein Leben. Ich versuchte mich aufzurappeln,aber mich überkam ein Schwindelgefühl und so stütze ich mich auf meine Handinnenflächen und meinen Knien. Mein Gott Naomi,jetzt stell dich doch nicht so an. Plötzlich spürte ich eine warme Hand auf meiner Schulter. Ich schaute nicht auf,aber war es möglich,dass vielleicht Kai... Vielleicht gehört diese Hand ja Kai... ,,Alles inordnung mit dir Naomi?" ,,Tala!Was machst du denn hier?"Ich stand mit einem Mal auf,stand aber noch etwas wackelig auf den Beinen. ,,Ich...!" ,,Ja du!Ich kenne die Wahrheit,ich kann sie zwar nicht glauben und bis jetzt glaube ich sie auch noch nicht,aber ich kenne die Wahrheit,du...!" ,,Was-wovon redest du?Naomi,du blutest da an der Stirn!"Er wollte daran fassen,doch ich schlug seine Hand weg. ,,Fass mich nicht an,mit deinen dreckigen Händen!" ,,Naomi,du bist ja ganz warm!Hast du Fieber?Was ist mit dir?",,Nichts-gar nichts ist mit mir!Lass mich einfach nur in Ruhe!" Ich rannte an ihm vorbei.Was hatte er auch wieder hier zu suchen? Man...meine Beine können nicht mehr... Und ich kann auch nicht mehr. Irgendwas läuft in meinem Leben doch immer falsch. Ich legte meine Hand auf meine Stirn. Tala hatte recht-ich fühlte mich echt heiss an. Ich schlenderte langsam zu meiner Hütte,um dort ein wenig Ruhe zu finden. Laura kam auch und versorgte mich. ,,Laura?" ,,Ja?" ,,Was haben die anderen gemacht,als ich weggerannt bin?" ,,Achja,das wollte ich dir die ganze Zeit erzählen!Das war total merkwürdig!Also...als du raus gerannt bist,haben wir dir erstmal alle nachgestarrt,ne?Und dann ist Kai so aufgesprungen und wollte dir wohl anscheinend hinterher rennen,doch Marishka meinte so,in so 'nem ganz strengen Ton:Kai!Und Kai bliebb stehen,wie so ein Hündchen!Doch dann meinte Ray so:Renn ihr nach!Und Marishka so:Kai setz dich hin!Und dann hat Kai sich wieder hingesetzt und hatte die ganze Zeit seinen Blick auf seine Hände gerichtet und naja...!Warum wollte er dir denn nach rennen?" ,,Keine Ahnung!Wie viel Uhr ist es?" ,,Gleich gibt es wieder Essen,möchtest du mitkommen oder hier bleiben?" ,,Ich bleibe hier,das muss ich mir nicht noch einmal antun!Aber du kannst ruhig gehen!" ,,Ok,und du kommst wirklich ganz sicher alleine zurecht?",,Na geh schon,oder muss ich aufstehen?",,Nene,bin schon weg!Bis gleich dann,ich beeile mich auch!" ,,Bis dann!" Sie verschwand... In der Hütte war sau schwüle Luft.Gleich würde es sicher ein heftiges Gewitter geben. Boah,ich halte das hier drinnen nicht mehr aus.Ich versuchte aufzustehen,doch mir war so schnwindelig,dass ich wieder ins Bett zurück fiel. ,,Nein,ich muss hier raus!Mir ist warm!",sagte ich zu mir selber und stand wieder auf.Diesmal schaffte ich es auch,die Hütte zu verlassen. Aaaaahhhh...Freiheit. Wie schön. Boah,ist mir schlecht,aber die Luft hier draussen ist wesentlich besser als die in der Hütte. Aber soooo schwül,das Gewittert gleich eh. Ich schlenderte zum See. Alles war leer,denn die ganzen Leute befanden sich im Esssaal. Ich genoss diese Stille.Langsam kam Wind auf,wie immer vor einem Gewitter. Im Wasser bildeten sich leichte Wellen,die durch den Wind entstanden. Ich lief nah am Ufer entlang. Doch plötlich hörte ich Schritte hinter mir. Ich drehte mich langsam um und blieb stehen. Ein paar Meter hinter mir lief Kai,die Hände in den Hosentaschen vergraben und mit einem gesenktem Blick. Hin und wieder schaute er auf,doch nie länger als 1 Sekunde. Er kam genau auf mich zugelaufen. Ich blieb stehen und schaute ihn an.Als er bei mir ankam,lief er einfach weiter ohne was zu sagen.Ich folgte ihm.Schweigend liefen wir nebeneinander,doch unsere Herzen sprachen Bände mit einander-ich spürte es. Wir sagten beide nichts...Ich sah ihn an und im selben Moment,sah er mich auch an und blieb stehen. Der Wind wehte meine Haare sachte nach hinten. Ich sah wie Kai schluckte. Er suchte nach Worte,ich kannte ihn. Also ergriff ich die Initiative. ,,Wa...warum bist du nicht bei den anderen?" Oh,mir ist so warm. Ich glaube,mein Fieber machte sich gerade bemerkbar. ,,Ich wollte etwas alleine sein und frische Luft schnappen!" ,,Achso...!" ,,Und du?Was treibst du dich hier alleine draussen rum?"Er sah in den Himmel und dann wieder zu mir.,,Zu mal es gleich heftig Gewittern wird und soviel ich weis,hast du Angst vor Gewitter!" ,,Ich habe es in der warmen Hütte einfach nicht mehr ausgehalten!" ,,Hmm!" Wieder ein paar schweigsame Minuten. Kai,warum tust du mir das nur an?Du stehst vor mir,siehst mich an,aber...treibst es mit dieser Marishka. ,,Du...siehst nicht gut aus,Naomi!",sagte Kai,dieser Blitzmerker. ,,Das bildest du dir doch nur ein Kai!Mir geht es super gut!Ich bin Putzmunter!" Der Wind fing heftiger an,an meinen Haaren zu ziehen. Meine Augen fingen an zu tränen. Kai seufzte.Er wusste das ich ihn anlog... Aber das hatte ihn nun wirklich nichts anzugehen,wie es mir ginge. ,,Du hast ganz rote Augen!" ,,Ja und!Der Wind...!" ,,Nein,nicht der Wind!Hast du Fieber?" ,,Ich habe kein Fieber!" Er legte schnell seine Hand auf meine Stirn und zog sie sofort wieder weg. ,,Du glühst ja Naomi!Geh nach Hause!" ,,Nein!Ich muss nicht auf dich hören,Kai!Und ich glühe nicht!" ,,Dann bringe ich dich eben nach Hause!Du brauchst Erholung,Ruhe und Schlaf!",,Woher willst du schon wissen,was ich brauche?" ,,Weil ich dich kenne!" ,,Wenn du mich kennen würdest dann,dann würdest du wissen,dass ich dich brauche!!!",schrie ich ihn an. ,,Naomi bitte...geh zur Hütte!Ich mache mir Sorgen um dich!" ,,Pah,als ob du dir Sorgen machst!Du Schwanzgesteuertes Arschloch!",schrie ich weiter gegen den Wind,der immer heftiger wurde.Er sagte nichs mehr,sondern sah mich nur verbissen an. ,,Und fass mich nie wieder an!"Ich musste nach Luft schnappen,da ich so sehr geschrien hatte. ,,...Kai...!" Er sah mich an,aber so hatte er mich noch nie angesehen,so verletzt. ,,Ich erkenne dich nicht wieder Naomi!" ,,Ich dich auch nicht,Kai!" ,,Lass mich dich jetzt nach Hause bringen!" ,,NEIN!!!!!!!!!!!!Nein,und nochmals nein!Lass es einfach bleiben,ok?" Aufeinmal fing es heftig an zuregnen. Ich schluchzte laut auf. Es tat so weh. Mein Kopf wurde immer heisser und ich spürte wie meine Beine mich nicht mehr halten konnten. ,,Naomi!Noami,was ist mit dir?"Plötzlich wurde mir schwarz vor Augen. Ich fiel gegen Kai,der mich auffing. Der erste Donner krachte über dem Camp.Kai rannte mit mir auf dem Arm,zu der kleinen Hütte,die am See stand,um vor dem Regen,dem Sturm und dem Gewitter,Schutz zu finden.In der Hütte waren Stühle,Liegen,Wasserbälle und all das Zeug verstaut. Er setze sich auf einen Stuhl und mich auf seinen Schoß. Er strich über meine nassen Haare. Ich öffnete langsam die Augen. Draussen war es ziemlich dunkel und der Regen klatschte hart gegen die Scheiben.Die Hütte war sau klein. Etliche Donner krachten über dem Camp zusammen.Und tausende Blitze noch dazu. Mein Kopf glühte,ich atmete schwer ein und stockend wieder aus. Ich saß seitlich auf Kais Schoß und mein Kopf lehnte gegen seine Brust. Meine Augenlider waren schwer und meine Augen brannten. Ich hob meinen Kopf und sah Kai an. Wir waren nicht weit voneinander entfernt,ich konnte seinen Atem spüren. Wir sahen uns tief in die Augen. Das Gewitter hörte ich gar nicht. Ich machte meine Augen zu und schlug sie langsam wieder auf. Eine Träne lief langsam an meiner Wange runter. Keiner von uns beiden sagte ein Wort. Mein Atem ging immer schwerer und ungleichmässiger.Ich war irgendwie so schwach,ich konnte mich nicht aufrecht halten. ,,Shh...ist gut,Naomi!Wir warten bis das Unwetter hier vorbei ist und dann bringe ich dich zu deiner Hütte!Das wird schon wieder!" ,,Kai!" Ich legte meinen Kopf auf seine Schulter.Meine Lippen befanden sich an seinem Hals und plötzlich verspürte ich ein Kribbeln in der Nase. Ich fing an zu weinen.Ich vergoss genau so viele Tränen,wie es draussen Regen gab.Ich hatte noch nie so heftig geweint.Ich konnte mich gar nicht beruhigen. Ich drückte Kai fest an mich.Egal,was er jetzt von mir dachte... Egal... Hoffentlich stösst der mich jetzt nicht hier run...ter... Ah,mir ist so schwindelig...oh bitte Kai-halt mich fest. Er stiess mich nicht runter,hielt mich aber auch nicht fest.Er saß einfach nur da und sah geradeaus. Und ich...und ich klammerte mich an ihm fest. Er...er...liebt mich wirklich nicht mehr...sonst würde er doch was machen? Und er...er hat mit Marishka geschlafen.Diese Bilder trafen in mein Gesicht... Ah,ich sprang auf und sah ihn an. Ich stand gegen einen Tisch gelehnt und er saß immernoch da.Zwischen uns war vielleicht ein Meter abstand,so klein war das Teil hier. Sofort spürte ich,wie mein ganzer Körper von einer Wärme durchströmt wurde. ,,Ahh...mein Kopf!" ,,Naomi...!" Mir wurde super schwindelig. Schon zum tausensten Mal heute... Ich hielt mich krampfhaft am Tisch fest. ,,Alles inordung?",fragte Kai und stand auf.Er legte seine Hand auf meinen Rücken. Diese Wärme... Sie gehörte jetzt Marishka... ,,J...nei...!" Was soll ich nur sagen?Er sieht doch eh wie es mir geht... ,,Kai?",flüsterte ich. Er sagte nichts. Tränen rangen an meinen Wangen runter und tropften auf den Tisch. ,,Naomi,sag mir was ich machen soll?Was nur?",fragte er mich in einem ruhigen Ton. ,,W...wie meinst du das?" Ich drehte mich langsam um und sah ihn an. Er sagte nichts,sondern starrte zur Seite. ,,Kai!"Er sah zu mir. ,,Naomi,komm setz dich bitte wieder hin!" ,,Ich...fühl mich so schwach,Kai!" Er setze sich hin und zog mich sachte auf seinen Schoß. ,,Wir müssen aber warten,bis das Unwetter aufgehört hat!Es tut mir leid,Naomi!Früher geht es wirklich nicht!" Jetzt saß ich wieder bei Kai auf dem Schoß,obwohl...ach man,ich bin völlig durcheinander. Ich fing wieder an zu heulen und lehnte mich an ihm an. ,,Kai...was ist nur los?" Er strich mir zärtlich über den Kopf,dabei zuckte ich zusammen und atmete schwer aus. ,,...Ruh dich besser aus,bitte!Ich möchte nicht,dass es dir noch schlechter geht!Ich denke,du hast dich erkältet!" Mein Kopf lag an seiner Brust.Ich hörte sein Herz schlagen und spürte wie sein Brustkorb sich erhob und sich wieder senkte. Ich krallte mich an ihm fest. Aufeinmal legte er langsam und sachte seine Arme um meinen Körper und wiegte mich ein wenig. ,,Bitte höre auf zu weinen,denn jede Träne zeigt mir nur noch mehr,was ich dir angetan habe...!" Ich stockte leicht... Der Regen liess einfach nicht nach.Ich hörte,wie er gegen das Fenster klopfte und wie über uns das Gewitter tobte. Auch wenn ich wusste,dass hier irgendwas nicht mit rechten Dingen lief,fühlte ich mich in Kais Armen so gebrogen,so sicher. Hatte Ray wirklich Recht gehabt und ich Unrecht? Aber...das mit Marishka. Kais Finger strichen ganz sanft meinen nackten Arm hoch und wieder runter-immer und immer wieder. Das machte er wohl aus Reflex,aber es beruhigte so. Er war so vertraut und ich liebte ihn so sehr. Ich schloß die Augen und versuchte,meinen Atem wieder in einen normalen Rhythmus zu kriegen. soso...in 4 tagen gehts weiter... hoffe,das das kapi in 4 tagen hochgeladen ist-also das neue!!! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)